Alle sind eingeladen…

Alle sind eingeladen…

… zu Würfelsegen. Alle! Für mich als Christ, für mich als Mensch ist das eine Selbstverständlichkeit: Gutes wird mehr, wenn man es teilt. Aber es gibt Leute, die anderen Gutes nicht gönnen, weil sie angeblich nicht von hier sind.

Die AfD versucht in Kreistag und Stadtrat schon lange, alle kulturelle und karitative Arbeit zu sabotieren, die offen für Ausländer ist. Sie versuchen, Mittel zu streichen und einschränkende Regeln für diese Arbeit durchzusetzen. Würfelsegen ist aber genau das: kulturelle, karitative Arbeit, die offen ist für alle, auch für Ausländer. Genauso natürlich wie unsere Trägerin, die Evangelische Kirche, und wie unsere Unterstützerinnen und Partner, die Vereine, Betriebe und Leute, mit denen wir zusammenarbeiten.

Spätestens seit dem offenen Bekenntnis zur Remigration auf dem Bundesparteitag ist klar, dass die Bundes-AfD dieselbe, menschenfeindliche Linie fährt wie unsere örtlichen AfD-Leute. Darum ist es für mich keine Frage der politischen Meinung, für oder gegen die AfD zu sein. Für Würfelsegen (und für jede andere jede freie kulturelle und karitative Arbeit) ist es wirklich wichtig, dass die AfD uns nicht verbieten kann. Es ist überlebenswichtig, dass sie keine parlamentarische Macht bekommt, denn wir sehen jetzt schon, dass sie das nutzt, um uns das Leben schwer zu machen, und unsere Unabhängigkeit beschneiden will.

Lasst uns zeigen, dass wir uns keine Angst machen lassen! Lasst uns Hoffnung teilen! Lasst uns Gutes teilen! Lasst uns die Botschaft teilen: Zu unserem Land und zu unserer Stadt gehören alle! Wir wollen bunt sein!

Kommt am Freitag (7.2.25), 17:30-19 Uhr an die Wasserspiele am Ende der Lindenstraße, neben dem Hotel Tanne. Dort können wir gegen den angeblichen “Bürgerdialog” der AfD protestieren und stattdessen gute Botschaften teilen.

Conrad E. Neubert

Hi! Ich bin der Würfelsegen-Pfarrer. Mit einem Teil meiner Stelle widme ich mich dem Community-Bau bei Würfelsegen, mit einem anderen Teil dem Religionsunterricht an verschiedenen Schulen im Ilmkreis und schließlich einigen Gottesdiensten und anderen Pfarrer-Aufgaben in der Gegend. Ich spiele seit 2005 Rollenspiele und ganz selten noch Ultimate Frisbee. Warum ich das mache? Weil ich echt glaube, dass man durch Rollenspiel-Spaß spirituell wächst. Und, ja, ich glaube fest: Wer die Welt und sich selbst tief genug erlebt, findet dort seine*ihre Gottesbeziehung - nichts anderes ist Glauben.

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